Dim Sum sind kleine Snacks, die in China in zahllosen Varianten an Verkaufsständen angeboten werden. Dazu zählen z.B. Frühlingsrollen ebenso wie Eierkuchen oder gefüllte Teigtaschen. Dim Sum werden Gästen auch gern als Appetizer und/oder zum Tee serviert – meist im Bambuskörbchen und mit verschiedenen Dipsaucen. Gefüllte Teigtaschen werden frittiert oder in Bambuskörbchen gedämpft. Letzteres ist praktisch und schonend zugleich, denn die Körbchen lassen sich stapeln und so kann man gleich mehrere Sorten Teigtaschen machen. So kreiert man die kleinen Teigtaschen ganz schnell zuhause.
Dim Sum selber machen? So geht es in sechs Schritten
Schritt 1:
Einen halben Liter Wasser aufkochen und leicht abkühlen lassen. Mit 200 g Mehl zu einem glatten Teig kneten, in Frischhaltefolie wickeln und 30 Minuten ruhen lassen. Den Teig zu einer Rolle (etwa 2 cm Durchmesser) formen und in 20 gleich große Stücke schneiden.
Schritt 2:
Die Stücke zu Kugeln formen und 2 Minuten ruhen lassen. Dann mit dem Nudelholz auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche zu möglichst dünnen Scheiben ausrollen und daraus Kreise (etwa 11 cm Durchmesser) ausstechen.

Schritt 3:
Für die Füllung 500 g Riesengarnelen (küchenfertig) waschen, trocken tupfen und klein hacken. Mit 1 EL Schnittknoblauch (in Röllchen), 1⁄2 geriebenen Knoblauchzehe und mit 1⁄2 TL geriebenen Ingwer mischen und mit Chilisalz würzen.

Schritt 4:
Die Füllung in 20 Portionen teilen und zu kleinen Knödeln formen. Jeweils mittig auf die Teigblätter setzen, diese darüber faltenweise zusammenfassen und andrücken, sodass hübsche Säckchen entstehen.
Schritt 5:
Die Teigsäckchen in ein Bambuskörbchen setzen. Im Wok wenig Wasser aufkochen lassen, das Bambuskörbchen mit Deckel hineinstellen und die Dim Sum bei mittlerer Hitze 6 Minuten gar dämpfen.
Schritt 6:
Für den Sojasaucendip 4 EL helle Sojasauce, 1 TL Reisessig, 1⁄2 Knoblauchzehe (fein gewürfelt) und 1⁄2 TL rote Peperoni (fein gewürfelt) mischen und zu den Dim Sum servieren.