Wiesn-Schmankerl für daheim

Oans, zwoa, g’würzt is‘!

Warum schmeckt’s auf der Wiesn so gut? Weil hier alles so gut gewürzt ist. Das Hendl, der Obazda, die Brezn, natürlich. Auch die Wiesn-Herzerl, die gebrannten Mandeln und der türkische Honig. Und nicht zu vergessen die Nürnberger Bratwürscht‘ in der Semmel. Erst die Gewürze machen sie zu echten Attraktionen. Zimt, Majoran, Kümmel, Salz und Petersilie – unser Fünfer-Looping fürs kulinarische Wiesn-Erlebnis!

Wiesn-Obazda

E

infach Brot oder Brezen eintauchen und genießen: cremiger Obazda geht immer, Erst recht zur Wiesn-Zeit!

Zutaten für 4 Personen:

  • 250 g reifer Camembert (Zimmertemperatur)
  • 250 g Frischkäse
  • 3-4 EL Sahne
  • 1 EL Bier (Hell)
  • 2-3 TL Obazda Gewürz (Tüte)
  • 1 EL feingehackter Schnittlauch
  • Kümmel (nach Belieben)

Zubereitung:

  • Den Camembert klein schneiden und in einer Schüssel mit dem Frischkäse, der Sahne und einem Schuss Bier cremig rühren.
  • Wer mag, streut zum Servieren noch etwas Kümmel darüber.
  • Obazda Gewürz untermischen.
  • Zum Schluss den Schnittlauch unterheben.

Wichtige Küchengeräte:

Schüssel

Dazu passt:

Brezen, Baguette, Bauernbrot, Radieschen, feingehackte Frühlingszwiebeln.

Schuhbecks Tipp:

Feinwürfelig geschnittener Apfel oder Birne macht den Obazda angenehm fruchtig. Einfach vorm Servieren untermischen. Wer’s herzhaft mag, bestreut den Obazda zusätzlich mit Chilisalz, mild.

Obazda Gewürz (Tüte)
Obazda Gewürz (Tüte)
Obazda Gewürz (Tüte)
Obazda Gewürz (Tüte)
Obazda Gewürz (Tüte)
Obazda Gewürz (Tüte)
Obazda Gewürz (Tüte)
Obazda Gewürz (Tüte)

Obazda Gewürz (Tüte)

€5,90
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Wiesn-Zeit ist Biergarten-Zeit!

Als die Wiesn noch jung war, vor gut 200 Jahren, gab’s für die Münchner dort richtige Biergarten-Schmankerl. Sie brachten sich ihr Essen einfach von daheim mit – wie es heute noch in vielen Biergärten der Brauch ist. Aber es gab auch schon fliegende Händler, die Speisen verkauften: Brezen, Semmeln, Brat- oder Brühwürstel mit Senf. Der absolute Renner damals waren frische Walnüsse oder Haselnüsse – einfach so, zum Naschen. Und natürlich Radi, Radieserl und Bergkäse mit Pfeffer und Salz.

Zuckerwatte und Liebesperlen

Statt Ochsenbraten gab’s Steckerlfisch. Und auch der Ansturm auf die ersten Marktstände mit Türkischem Honig war schon auf der ersten Wiesn 1810 riesengroß. Und wisst Ihr, seit wann es auf der Wiesn gebrannte Mandeln gibt? Erst seit den Goldenen Zwanziger Jahren! Damals kamen auch die Zuckerwatte, die Liebesperlen und die Schaumküsse in Mode.

Bananen und Busserl

Wie sehr der Duft von Gewürzen zum echten Wiesn-Erlebnis gehört, zeigt folgende Anekdote: Um 1900 waren exotische und orientalische Genüsse auf der Wiesn die größte Sensation. Damals gab es dort die sogenannte „Afrikanische Kosthalle“. Da wurden Bananen verkauft, kandierte Früchte, frische Kokosnüsse. Und Kokosbusserl.

Gebratene Wiesn-Hendlkeulen

Auf der Wiesn schmecken Hendl am besten. Ihr Clou: Feine Würze, Butter, Petersilie. Das klappt auch zuhause!

Zutaten für 4 Personen:

  • 100 g Butter
  • 2 gehäufte EL Brathendl Gewürz (Tüte)
  • Salz nach Belieben
  • 4 große Hendlkeulen
  • 1 EL feingehackte Petersilie
  • Zubereitung:

    • Backofen auf 200 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.
    • Zum Anrichten die fertigen Hendlkeulen mit gehackter Petersilie bestreuen. Dazu passen Brezen.
    • Butter in einem kleinen Topf bei milder Hitze schmelzen lassen. Brathendl Gewürz hinein rühren. Wer mag, gibt eine Prise Salz dazu.
    • Hähnchenkeulen von beiden Seiten mit der Gewürzbutter bestreichen, in einen flachen Bräter leben und ins heiße Rohr (Mitte) schieben. Alle 10 Minuten die Keulen erneut mit etwas Gewürzbutter bepinseln.

Wichtige Küchengeräte:
Bräter, Butterpinsel

Schuhbecks Tipp:
Die Stängel der Petersilie mithacken. Sie bringen zusätzlich Würze!

Brathendl Gewürz (Tüte)
Brathendl Gewürz (Tüte)
Brathendl Gewürz (Tüte)
Brathendl Gewürz (Tüte)
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